Wien-Hamburg:
Schnitzel trifft Fischbrötchen

Es ist eine aufregende Zeit für uns und wir freuen uns, gemeinsam mit der HHLA neue Wege zu beschreiten.

Im Rahmen der neu geschlossenen Partnerschaft gibt es natürlich einige Faktoren, die es zu bedenken gibt:

Warum entscheidet man sich für eine Partnerschaft?
Welche Veränderungen sind zu erwarten?

Um Ihnen einen umfassenden Einblick in die Zukunft von Roland zu gewähren, haben wir unsere Geschäftsleitung gebeten, diese Fragen und noch einige mehr in unserem Interview zu beantworten.

Interview mit Christian Gutjahr & Nikolaus Hirnschall

Warum haben wir uns entschlossen, einen strategischen Partner reinzuholen? Welche Ziele verfolgen wir damit?

„Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschlossen, einen Partner mit an Bord zu holen. Mit der HHLA haben wir einen starken strategischen Partner gefunden, um Roland langfristig und nachhaltig weiterentwickeln zu können. Dabei liegen uns nicht nur Nachhaltigkeit und digitale Innovation am Herzen, sondern vor allem der Ausbau unseres Streckenangebots.“

Wer ist unser Partner? Was macht die HHLA so besonders?

„Die HHLA ist für uns keine Unbekannte. Wir kennen das Unternehmen seit rund 40 Jahren und arbeiten ebenso lange eng zusammen, weshalb wir davon überzeugt sind, einen tollen Partner an unserer Seite zu haben.

Die Hamburger Hafen und Logistik AG ist ein führender Anbieter von Leistungen der Hafen- und Transportlogistik in Europa. Ihr Kerngeschäft sind der Containerumschlag in Seehäfen sowie der Gütertransport auf Schiene und Straße. Zudem bietet die HHLA unterschiedliche logistische Dienstleistungen und entwickelt mit ihrer Innovationseinheit Lösungen für die nachhaltige Logistik der Zukunft.“

Wie wird sich der Einstieg der HHLA auf unsere Leistungsfähigkeit und unser Angebot auswirken?

„Auch wenn die HHLA sich mit 51% an Roland beteiligt, möchten wir betonen, dass wir unseren Prinzipien weiterhin treu bleiben. Wir sehen die Partnerschaft als eine großartige Möglichkeit gemeinsam mit der HHLA unser Streckennetz auszubauen – eine langfristige Weiterentwicklung der altbekannten und geschätzten Rolandqualität.“

Wird es Änderungen in der Geschäftsführung geben?

„Nein, wir – Christian Gutjahr und Nikolaus Hirnschall – bleiben nach wie vor die alleinigen Geschäftsführer von Roland.“

Wird sich für unsere Kund:innen etwas ändern?

„Wir bleiben wir.

Der Roland bleibt der Roland, den alle kennen und schätzen – ein Partner mit Handschlagqualität, persönlichem Service und einem Team, das für unsere Kund:innen die Extrameile mehr geht, und natürlich einem erweiterten Produktportfolio.“

Was wird sich für unser Team ändern?

„Auch für unser Team gilt: wir bleiben wir.

Ein Team, dem sowohl die einzelnen Mitglieder als auch wir voll und ganz vertrauen können. Darüber hinaus eröffnen sich durch unsere Partnerschaft mit der HHLA neue Perspektiven sowie spannende Möglichkeiten für persönliche Weiterentwicklung und Fortbildung.“

Wie wird die Zusammenarbeit mit der HHLA aussehen?

„Operativ ändert sich wenig: Unser Team wird sich weiterhin um jeden Auftrag persönlich kümmern. Gemeinsam mit der HHLA arbeiten wir insbesondere am Ausbau unseres Streckennetzes und im Bereich der Nachhaltigkeit eng zusammen. Zusätzlich genießt unser Team die Vorteile einer Partnerschaft mit einem international tätigen Großunternehmen, während wir unsere unternehmerische Unabhängigkeit bewahren.“

Was macht uns so besonders?

„Unser Team macht Roland aus. Wir setzen uns jeden Tag voller Energie für Ihre Container und Anliegen ein. Wir sind ein Unternehmen mit persönlichem Full-Service und Menschen, die man direkt ansprechen kann und sich um Lösungen bemühen.

Unsere Haltung macht uns aus und das wird auch so bleiben.“

Zukunftsaussichten

Egal was war, egal was ist, was zählt ist, was kommt – eine bemerkenswerte Partnerschaft zwischen zwei Unternehmen, die auf jahrelanger Erfahrung und Wertschätzung basiert.

Roland und HHLA, zwei eigenständige, aber eingespielte Teams, die sich gegenseitig respektieren und gemeinsame Ziele verfolgen.

Eine Kombination aus Wiener Schmäh und Hamburger Schnack. Wenig Worte, aber mit viel Gewicht.

Auf den Punkt gebracht:

Alles bleibt besser.